Beschreibung
Fibroblasten-Wachstumsfaktor 21 (FGF-21) ist ein Mitglied der FGF-Genfamilie. Aufgrund seiner Struktur wird FGF-21 zusammen mit FGF-19 und -23 weiter in eine Unterfamilie von FGFs eingeteilt. Auf der Ebene der Aminosäuresequenz ist der reife Maus-FGF-21 zu 81 % bzw. 92 % identisch mit dem reifen menschlichen und Ratten-FGF-21. Im Vergleich zu anderen FGF-Unterfamilien fehlt bei Mitgliedern der FGF-19-Unterfamilie einzigartigerweise eine Heparin-Bindungsdomäne. Das Fehlen dieser Domäne verleiht den FGF-19-Mitgliedern eine endokrine Funktion und ermöglicht ihnen, frei in Geweben zu diffundieren und sich im Blutkreislauf anzusammeln. Die biologische Aktivität von FGF-21 erfordert die Bindung an Klotho beta, einen Co-Rezeptor, der einen Komplex mit FGF-Rezeptoren auf der Zelloberfläche (FGF R) bildet. Die Bindung von FGF-21 an Klotho beta erleichtert die Aktivierung und Autophosphorylierung von FGF R, was zur Einleitung mehrerer nachgeschalteter Signalkaskaden führt. FGF-21 kann nicht unabhängig an FGF Rs binden, daher sind seine Wirkungen auf Zielgewebe beschränkt, die Klotho beta exprimieren. FGF-21 fungiert als physiologischer Regulator des Zellstoffwechsels, einschließlich der Glukoseaufnahme in Adipozyten und der zellulären Insulinempfindlichkeit. FGF-21 wird grundsätzlich in der Bauchspeicheldrüse, der Thymusdrüse und der Leber sowie im Fettgewebe exprimiert. Es wurde gezeigt, dass lokaler und systemischer Stoffwechselstress die Expression von FGF-21 in Leber, Muskeln und Fettgewebe induziert. Die Modulation der FGF-21-Expression wird mit einer Reihe von Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht, darunter Fettleibigkeit und Diabetes.
Produkteigenschaften
Synonyme | FGF21; FGF-21; Fibroblasten-Wachstumsfaktor 21 |
Beitritt | Q9JJN1 |
GeneID | 56636 |
Quelle | Aus E. coli stammendes Maus-FGF-21, Ala29-Ser210. |
Molekulargewicht | Ungefähr 19,9 kDa. |
AA-Sequenz | AYPIPDSSPL LQFGGQVRQR YLYTDDDQDT EAHLEIREDG TVVGAAHRSP ESLLELKALK PGVIQILGVK ASRFLCQQPD GALYGSPHFD PEACSFRELL LEDGYNVYQS EAHGLPLRLP QKDSPNQDAT SWGPVRFLPM PGLLHEPQDQ AGFLPPEPPD VGSSDPLSMV EPLQGRSPSY AS |
Etikett | Keiner |
Aussehen | Sterilgefiltertes, weißes, gefriergetrocknetes Pulver. |
Reinheit | > 97 % laut SDS-PAGE- und HPLC-Analysen. |
Biologische Aktivität | Die ED50, bestimmt durch einen Thymidin-Aufnahmetest unter Verwendung von mit FGF-Rezeptoren transfizierten BaF3-Zellen, beträgt weniger als 0,5 μg/ml, was einer spezifischen Aktivität von > 2,0 × 103 IU/mg in Gegenwart von 5 μg/ml rMuKlotho-β und 10 μg/ml Heparin entspricht. Im Vergleich zum Standard ist die Substanz vollständig biologisch aktiv. |
Endotoxin | < 1,0 EU pro 1 μg Protein nach der LAL-Methode. |
Formulierung | Lyophilisiert aus einer 0.2 µm gefilterte konzentrierte Lösung in 3 × PBS, pH 7,4. |
Rekonstitution | Wir empfehlen, dieses Fläschchen vor dem Öffnen kurz zu zentrifugieren, um den Inhalt auf den Boden zu bringen. In sterilem destilliertem Wasser oder wässrigem Puffer mit 0,1 % BSA auf eine Konzentration von 0,1–1,0 mg/ml rekonstituieren. Stammlösungen sollten in Arbeitsaliquots aufgeteilt und bei ≤ -20 °C gelagert werden. Weitere Verdünnungen sollten in geeigneten Pufferlösungen vorgenommen werden. |
Versand und Lagerung
Die Produkte werden mit Eisbeutel geliefert und können bei -20 gelagert werden℃ bis -80℃ für 1 Jahr.
Es wird empfohlen, das Protein bei der ersten Verwendung in kleinere Mengen aufzuteilen. und vermeiden Sie wiederholte Gefrier-Tau-Zyklen.
Vorsichtsmaßnahmen
1. Vermeiden Sie wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen.
2. Bitte tragen Sie zu Ihrer Sicherheit und Gesundheit bei Operationen Laborkittel und Einweghandschuhe.
3. Nur für Forschungszwecke!
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Das Produkt ist nur für Forschungszwecke bestimmt und nicht für die therapeutische oder diagnostische Anwendung bei Menschen oder Tieren. Produkte und Inhalte sind durch Patente, Marken und Urheberrechte von
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