Beschreibung
FGF basic ist ein Mitglied der FGF-Familie, die derzeit aus sieben verwandten mitogenen Proteinen besteht, die eine Aminosäurenkonservierung von 35 - 55 % aufweisen. FGF basic wurde aus einer Reihe von Quellen isoliert, darunter Nervengewebe, Hypophyse, Nebennierenrinde, Corpus luteum und Plazenta. Dieser Faktor enthält vier Cysteinreste, aber reduziertes FGF basic behält seine volle biologische Aktivität, was darauf hindeutet, dass für diese Aktivität keine Disulfidbindungen erforderlich sind. Mehrere Berichte deuten darauf hin, dass verschiedene Formen von FGF basic als Ergebnis von N-terminalen Verlängerungen entstehen. Diese Verlängerungen wirken sich anscheinend auf die Lokalisierung von FGF basic in Zellkompartimenten aus, haben jedoch keinen Einfluss auf die biologische Aktivität. Studien deuten darauf hin, dass die Bindung von FGF an Heparin oder Heparansulfat-Proteoglykane auf der Zelloberfläche für die Bindung von FGF an hochaffine FGF-Rezeptoren erforderlich ist. Saures und basisches FGF scheinen an dieselben hochaffinen Rezeptoren zu binden und weisen ein ähnliches Spektrum biologischer Aktivitäten auf. FGF basic stimuliert die Proliferation aller Zellen mesodermalen Ursprungs und vieler Zellen neuroektodermalen, ektodermalen und endodermalen Ursprungs. FGF basic ist in vitro chemotaktisch und mitogen für Endothelzellen. FGF basic induziert Neuronendifferenzierung, -überleben und -regeneration. FGF basic hat sich auch als entscheidend für die Modulation der embryonalen Entwicklung und Differenzierung erwiesen. Diese in vitro beobachteten Funktionen von FGF basic lassen darauf schließen, dass FGF basic in vivo eine Rolle bei der Modulation normaler Prozesse wie Angiogenese, Wundheilung und Gewebereparatur, embryonaler Entwicklung und Differenzierung sowie neuronaler Funktion und neuronaler Degeneration spielen könnte.
Produkt Eigenschaften
Synonyme | FGF-2, HBGF-2 |
Beitritt | P03969 |
GeneID | 281161 |
Quelle | Aus E.coli gewonnenes bovines bFGF, Pro10-Ser155, mit einem N-terminalen Met. |
Molekulargewicht | Etwa 16,5 kDa. |
AA-Sequenz | MPALPEDGGS GAFPPGHFKD PKRLYCKNGG FFLRIHPDGR VDGVREKSDP HIKLQLQAEE RGVVSIKGVC ANRYLAMKED GRLLASKCVT DECFFFERLE SNNYNTYRSR KYSSWYVALK RTGQYKLGPK TGPGQKAILF LPMSAKS |
Etikett | Keiner |
Aussehen | Sterilgefiltertes, weißes, gefriergetrocknetes Pulver. |
Reinheit | > 97 % laut SDS-PAGE- und HPLC-Analysen. |
Biologische Aktivität | Die Notaufnahme50 wie durch einen Zellproliferationstest mit murinen balb/c 3T3-Zellen bestimmt, beträgt weniger als 0,1 ng/ml, was einer spezifischen Aktivität von > 1,0 × 10 entspricht7 I.E./mg. Im Vergleich zum Standard vollständig biologisch aktiv. |
Endotoxin | < 1,0 EU pro 1 μg Protein nach der LAL-Methode. |
Formulierung | Gefriergetrocknet aus einer 0,2 µm gefilterten konzentrierten Lösung in PBS, pH 7,4. |
Rekonstitution | Wir empfehlen, dieses Fläschchen vor dem Öffnen kurz zu zentrifugieren, um den Inhalt auf den Boden zu bringen. In sterilem destilliertem Wasser oder wässrigem Puffer mit 0,1 % BSA auf eine Konzentration von 0,1–1,0 mg/ml rekonstituieren. Stammlösungen sollten in Arbeitsaliquots aufgeteilt und bei ≤ -20 °C gelagert werden. Weitere Verdünnungen sollten in geeigneten Pufferlösungen vorgenommen werden |
Versand und Lagerung
Die Produkte werden mit Eisbeutel versendet und können 1 Jahr lang bei -20 ℃ gelagert werden.
1 Monat, 2 bis 8 °C unter sterilen Bedingungen nach Rekonstitution.
3 Monate, -20 °C unter sterilen Bedingungen nach Rekonstitution.
Es wird empfohlen, das Protein bei der ersten Verwendung in kleinere Mengen aufzuteilen und wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen zu vermeiden.
VorsichtS
- Vermeiden Sie wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen.
- Bitte tragen Sie zu Ihrer Sicherheit und Gesundheit bei Operationen Laborkittel und Einweghandschuhe.
- Nur für Forschungszwecke!
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