Beschreibung
S100A8 (auch bekannt als MRP8, Calgranulin A und CP-10) und S100A9 (auch bekannt als MRP14 und Calgranulin B) sind entzündungsfördernde Mitglieder der S100-Familie sezernierter Kalzium-bindender Proteine. Sie werden in Neutrophilen und Monozyten an Entzündungsherden (z. B. Psoriasis, rheumatoide Arthritis, Herzischämie) hochreguliert und sind in erhöhter Konzentration in der Synovialflüssigkeit bei rheumatoider Arthritis vorhanden. Das 10 kDa große humane S100A8 und das 14 kDa große S100A9 enthalten jeweils zwei EF-Hand-Kalzium-bindende Motive. Humanes S100A8 hat 57 % bzw. 61 % Aminosäuresequenzidentität mit Maus- und Ratten-S100A8. Humanes S100A9 hat 57 % bzw. 62 % Aminosäuresequenzidentität mit Maus- und Ratten-S100A9. S100A8 und S100A9 sind nichtkovalente Homodimere, die auch nichtkovalent heterodimerisieren können; in Gegenwart von Kalzium und Zink bilden das Homodimer und die Heterodimere Tetramere. Das Heterodimer bindet und bindet zusätzlich Mangan und schränkt dadurch das Wachstum Mn-abhängiger Bakterien ein. Das S100A8/A9-Heterodimer weist Funktionen auf, die über die der einzelnen Proteine hinausgehen. Dazu gehören die Bindung an Fettsäuren wie Arachidonsäure und die Förderung der Astrozytenproliferation. S100A8, S100A9 und das Heterodimer fördern jeweils die Infiltration von Neutrophilen in Entzündungsherde und die Produktion entzündlicher Zytokine durch Monozyten.
Technische Daten
Synonyme | Protein S100-A8; Calgranulin-A; CFAG; MRP-8; S100-Calcium-bindendes Protein A8; Protein S100-A9; MRP-14; S100-Calcium-bindendes Protein A9 |
Uniprot-Nr. | P05109(S100A8) und P06702(S100A9) |
Quelle | Rekombinantes menschliches Calprotectin (S100A8&S100A9) Protein wird exprimiert von E.coli Zellen mit His-Tag am C-Terminus. Es enthält Met1-Glu93(S100A8)&Thr2-Pro114(S100A9). |
Molekulargewicht | Etwa 11,7 kDa (S100A8) und 13,2 kDa (S100A9), dasselbe wie das Tris-Bis-PAGE-Ergebnis. |
Reinheit | > 95 %, ermittelt durch SDS-PAGE und HPLC. |
Endotoxin | < 1.0 EU pro 1μg Die Protein durch Die LAL-Methode. |
Formulierung | Lyophilisiert ab 0,22 μm-gefilterte Lösung in 2 mM DTT, PBS (pH 7,2). Normalerweise werden vor der Gefriertrocknung 5 % Trehalose als Schutzmittel hinzugefügt. |
Rekonstitution | Zentrifugieren Sie die Röhrchen vor dem Öffnen. Rekonstituieren auf eine Konzentration von mehr als 100 μg/mL wird empfohlen (normalerweise verwenden wir 1 mg/ml Lösung zur Gefriertrocknung). Das gefriergetrocknete Protein in destilliertem Wasser auflösen. |
Lagerung
Mit Kühlakkus transportiert. Bei -20 °C bis -80 °C lagern, ein Jahr haltbar.
Nach der Rekonstitution ungeöffnet 3 bis 6 Monate bei -20 bis -80 °C lagern. Nach der Rekonstitution 2 bis 7 Tage bei 2 bis 8 °C lagern.。
Es wird empfohlen, in Aliquots aufzubewahren und für den ersten Gebrauch einzufrieren, um wiederholtes Einfrieren und Auftauen zu vermeiden.
Notiz
1. Vermeiden Sie wiederholtes Einfrieren und Auftauen.
2. Tragen Sie zu Ihrer Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit einen Laborkittel und Einweghandschuhe.
3. Dieses Produkt ist nur für wissenschaftliche Forschungszwecke bestimmt.
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