CHO Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G)

Qualifikationszusammenfassung (Kat.-Nr.: 41332ES60)

  1. Hintergrund

Die in diesem Bericht zusammengefassten Daten werden von Yeasen Biotechnology für CHO durchgeführt. Produkt Host Cell DNA Residue Detection Kit (3G). Die zusammengefassten Daten dienen nur als Referenz für den Benutzer. Der Benutzer muss die Wirtszellrückstände überprüfen. Die DNA-Methode kann durch Verwendung eigener Proben bestätigt werden, dass die Methode die Anforderungen des Benutzers erfüllen kann. Allen Laboren, die dieses Kit verwenden, wird empfohlen, die folgenden Parameter zu überprüfen: Linearität, Bereich, Genauigkeit, Präzision, Quantifizierungsgrenze, Spezifität und Robustheit.

Yeasen Biotechnology kann den detaillierten Qualifizierungsbericht für dieses Kit bereitstellen. Wenn der Benutzer diesen Bericht verwendet, werden nur die Eignung (einschließlich Präzision, Genauigkeit und Spezifität) sollten überprüft werden.

  1. Experimentelle Materialien und Methoden

2.1 CHO Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G), Anbieter: Yeasen, Kat.-Nr.: 41332ES60.

2.2 MolPure Magnetic Residual DNA Sample Preparation Kit, Anbieter: Yeasen, Kat.-Nr.: 18461ES60.

2.3 Originaldaten: Die elektronische Version wurde im „Experimentbericht“ aufgezeichnet. die Unterdatei der übergeordneten Datei CHO Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G).

2.4 Methoden: Die für das Experiment verwendeten Materialien und Betriebsmethoden wurden grundsätzlich von Yeasen Biotechnology hergestellt oder festgelegt und über einen langen Zeitraum bewertet und überprüft. Die Entwicklung und Herstellung des Kits erfolgte gemäß dem ISO 13485-System.

  1. Qualifikationsinhalte und -ergebnisse

3.1 Erfassungsbereich

Der lineare Bereich des Kits betrug 3 fg/μL~300 pg/μL mit R2=1, und die Amplifikationseffizienz betrug 99,09 % mit CV < 15 % für jeden Konzentrationstest.

Abbildung 1 CHO DNA (3G) qPCR Standardkurve

3.2 Richtigkeit

3.2.1 RErholung

3.2.1.1 Experiment zur Wiederfindung von Blindproben durch Aufstockung

Proben von CHO DNA-Standards in hohen und niedrigen Konzentrationen: 30 pg/µL, 300 fg/μL bzw. 3 fg/μL wurden hergestellt und nach der Extraktion mit dem Magnetic Bead Method for Residual DNA Sample Pre-treatment Kit (3 Für jede Probe wurden Extraktionsreplikate und für jede Extraktion drei Testreplikate durchgeführt und die Probenwiederfindungen und CVs wurden analysiert.

Bei unterschiedlichen Konzentrationen der DNA-Proben lagen die Wiederfindungsraten zwischen 70 % und 130 % und die CVs lagen alle unter 20 %.

Probentyp

Theoretische Konzentration

Extrahieren Sie 1 Mittelwert

Extrahieren Sie 2 Mittelwerte

Extrahieren Sie 3 Mittelwerte

Durchschnittliche Konzentration

Lebenslauf

Erholung

Leere Probe

/

/

/

/

/

/

Wiederfindungsprobe 1

30 pg/µl

27.07

27,51

28,27

27,62

2,20 %

92,06 %

Wiederfindungsprobe 2

300 fg/µL

285,53

301,25

295,71

294,16

2,71 %

98,05 %

Wiederfindungsprobe 3

3 fg/µL

3,50

3.54

3.31

3,45

3,56 %

115,00 %

Tabelle 1: Wiederfindung durch Aufstockung der Blindprobe

3.2.1.2 Simuliertes Experiment zur Probenrückgewinnung durch Spiking

Proben der gleichen Konzentration (300 fg/μL CHO-DNA) wurden mit 5 verschiedenen Hintergrundlösungen (hoher Proteingehalt, hoher Nukleinsäuregehalt, hoher und niedriger pH-Wert, hoher Salzgehalt) extrahiert (für jede Probe wurden 3 Extraktionsreplikate und für jede Extraktion 3 Testreplikate durchgeführt) und die Probenwiederfindungen und CVs wurden analysiert.

Die DNA-Probenwiederfindungen für verschiedene Hintergrundlösungen lagen zwischen 70 % und 130 %, wobei alle CVs unter 20 % lagen.

Probentyp

Theoretische Konzentration

Extrahieren Sie 1 Mittelwert

Extrahieren Sie 2 Mittelwerte

Extrahieren Sie 3 Mittelwerte

Durchschnittliche Konzentration

Lebenslauf

Erholung

Einfaches Beispiel

/

/

/

/

/

/

Hoher Proteingehalt

300 fg/μL

302,29

332,86

342,76

325,97

6,47 %

108,66 %

Hoher Kernsäuregehalt

284,47

290,66

308,76

294,63

4,28 %

98,21 %

Hoher Salzgehalt

272,96

286,25

312,91

290,71

7,00 %

96.90 %

Hoher pH-Wert

296,04

320,58

324,56

313,72

4,92 %

104,57 %

Niedriger pH-Wert

314,77

327,89

340,26

327,64

3,89 %

109,21 %

Tabelle 2 Grundlegende Probenwiederfindung durch Spiken

3.3 Präzision

3.3.1 Wiederholbarkeit

Wiederholen Sie den Test 10-mal für CHO-DNA-Standards bei einer Konzentration von 3 fg/μL mit einem CV <15 %.

Wiederholungen

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Bedeuten

CV%

Nachweiswert (fg/µL)

3.13

3.26

2,89

3.16

2,95

2,87

2,88

2,75

2,87

3.15

2,99

5,65 %

Tabelle 3: Wiederholbarkeitsergebnisse

3.3.2 Mittlere Präzision

Drei Experimentatoren testeten unabhängig voneinander CHO-DNA-Standardproben bei hohen und niedrigen Konzentrationen: 300 pg/µl, 3 pg/µl und 3 fg/µl. Für jede Konzentration wurden drei Replikate durchgeführt und die CVs aller neun erhaltenen Daten lagen bei <15 %.

Erfahrung

Tatsächliche Konzentration

Theoretische Konzentration

CHO-DNA (3G)

300 pg/µL

3 pg/µL

3 fg/µL

Erfahrung 1

Bestimmung 1

302,63

2,97

3.40

Bestimmung 2

294,54

3.01

3.14

Bestimmung 3

287,67

2,99

3.01

Exp2

Bestimmung 4

292,27

2,92

3.47

Bestimmung 5

299,61

2,90

2,82

Bestimmung 6

305,73

2,93

2,90

Erfahrung 3

Bestimmung 7

301.06

3.17

3.15

Bestimmung 8

299,17

3,00

3.21

Bestimmung 9

290,66

2,90

3.05

/

Bedeuten

297,04

2,98

3.13

/

CV%

2.03

2,80

6,85

Tabelle 4 Ergebnisse zur mittleren Präzision

3.4 Spezifität

Die Interferenz zellulärer genomischer DNA, die üblicherweise bei der Herstellung von Biologika verwendet wird, wurde auf Interferenzen mit CHO-DNA-Nachweisreagenzien untersucht. Die Interferenzgruppe überlappte sich mit der Kontrollgruppe und es wurden keine Interferenzen beobachtet (die folgende Abbildung zeigt in der Reihenfolge die Interferenzdaten genomischer DNAs von Maus, MDCK, HEK293 und E. coli mit CHO-DNA-Nachweisreagenzien).

Abbildung 2 Ergebnisse des Interferenzexperiments

3.5 Bestimmungsgrenze

CHO-DNA wurde bei 3 fg/μL, 1 fg/μL, 0,5 fg/μL, 0,3 fg/uL und 0,1 fg/μL nachgewiesen, mit 10 Replikaten für jede Konzentration. Die Ergebnisse zeigten, dass der CV bei Konzentrationen von 0,3 fg/μL und mehr <20 % betrug. Das heißt, die Quantifizierungsgrenze des CHO-Wirtszell-DNA-Rückstandsnachweiskits (3G) betrug 0,3 fg/μL.

Wiederholungen

Prüfling

CHO-DNA (3G) (fg/μL)

Menge

Neuberechnungsverhältnis %

1

0,28

93,33 %

2

0,26

86,67 %

3

0,32

106,67 %

4

0,30

100,00 %

5

0,33

110,00 %

6

0,23

76,67 %

7

0,29

96,67 %

8

0,37

123,33 %

9

0,31

103.33 %

10

0,28

93,33 %

Bedeuten

0,30

/

CV%

13,09 %

/

Abbildung 3. CHO DNA (3G) qPCR Testergebnis

3.6 Nachweisgrenze

CHO-DNA wurde bei 0,3 fg/μl, 0,1 fg/μl, 0,05 fg/μl und 0,01 fg/μl nachgewiesen, mit 20 Replikaten für jede Konzentration. Die Ergebnisse zeigten, dass die Nachweisrate ≥19 (d. h. Nachweisrate ≥95 %) in 20 Replikatvertiefungen bei Konzentrationen von 0,05 fg/μl und mehr betrug. Das heißt, die Nachweisgrenze des CHO-Wirtszell-DNA-Rückstandsnachweiskits (3G) betrug 0,05 fg/μl.


Abbildung 4. CHO DNA (3G) qPCR-Testergebnis

3.7 Robustheit

Dieses Kit wurde getestet und ist für die folgenden Instrumente geeignet (jedoch nicht darauf beschränkt):

Verkäufer

Instrumentenmodelle

Verstärkungseffizienz

R2

Bestimmungsgrenze

Lebenslauf

Nachweisgrenze

Erkennungsrate

Thermo

ABI 7500

99,69 %

1

0,3 fg/µL

12,40 %

0,05 fg/µL

95,65 %

Thermo

ABI QuantStudio5

99,26 %

1

0,3 fg/µL

15,30 %

0,05 fg/µL

100,00 %

Roche

LichtCycler480

2,05 %

0,978

0,3 fg/µL

/

0,05 fg/µL

/

Shanghai Hongshi

SLAN

101,14 %

0,999

0,3 fg/µL

14,41 %

0,05 fg/µL

95,65 %

Tabelle 5 Ergebnisse des Geräteeignungstests

3.8 Stabilität

3.8.1 Frost-Tau-Stabilität

Das CHO Host Cell DNA Residue Detection Kit (3G) wurde durch 10-maliges Einfrieren und Auftauen getestet. Die Leistung des Kits wurde nicht beeinträchtigt.

Testindikatoren

Gefrier-Tau-Zeiten

Parameter

T0-Zeit

10 mal einfrieren und auftauen

Standardkurvenparameter

Verstärkungseffizienz

95,70 %

98,62 %

R2

1

1

Bestimmungsgrenze (0,3 fg/μL)

Lebenslauf

15,31 %

17,16 %

Nachweisgrenze (0,05 fg/μL)

Erkennungsrate

95,65 %

100 %

Tabelle 6 Ergebnisanalyse der Frost-Tau-Stabilität

3.7.2 Beschleunigte Stabilität

Das CHO Host Cell DNA Residue Detection Kit (3G) wurde 30 Tage lang bei 2–8 °C bzw. 14 Tage lang bei 37 °C gelagert. Die Leistung des Kits wurde dadurch nicht beeinträchtigt.

Testindikatoren

Beschleunigung Temperatur & Zeit

Parameter

Versuch 1

Versuch 2

T0-Zeit

2~8℃ 30 Tage

T0-Zeit

37℃ 14 Tage

Standardkurvenparameter

Verstärkungseffizienz

100,53 %

102,61 %

101,76 %

101,84 %

R2

1

1

1

1

Bestimmungsgrenze (0,3 fg/μL)

Lebenslauf

17,16 %

12,63 %

16,27 %

12,49

Nachweisgrenze (0,05 fg/μL)

Erkennungsrate

95,65 %

100 %

95,57 %

100 %

Tabelle 7 Beschleunigte Stabilitätsergebnisanalyse

3.9 Leerzeichengrenze

3.9.1 Keine Vorlagenkontrolle (NTC)

Bei der No-Template-Kontrolle (NTC) handelte es sich um die DNA-Verdünnung mit 96 Wiederholungen zur Durchführung des quantitativen qPCR-Tests. Alle CT-Werte über den 96 getesteten Replikationsvertiefungen lagen bei >40.


Abbildung 5 Ergebnisse des NTC-Experiments

3.9.2 Negative Extraktionskontrollprobe (NCS)

Bei der negativen Extraktionskontrollprobe (NCS) handelte es sich um die DNA-Verdünnung. Sie wurde zunächst durch eine Probenvorbehandlung extrahiert und anschließend eine qPCR durchgeführt. Alle CT-Werte über den 48 getesteten Replikationsvertiefungen lagen bei >40.

Abbildung 6 NCS Versuchsergebnisse

  1. 4.Referenz

4.1 Chinesische Arzneibuchkommission (ChPC). Arzneibuch der Volksrepublik China (Band Ⅲ) [S]. Beijing: China Medical Science and Technology Press, S. 542–543, 2020.

4.2 NMPA, 2007: Allgemeine Grundsätze für die technische Überprüfung der Validierung analytischer Methoden zur Qualitätskontrolle biologischer Produkte.

4.3 ICH (2022) „Analytische Methodenvalidierung Q2“, Entwurfsversion.

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