HEK293 Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G)

Qualifikationsübersicht (Kat.-Nr.: 41331ES60)

  1. Hintergrund

Die in diesem Bericht zusammengefassten Daten wurden von Yeasen Biotechnology für 'HEK293 Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G)' Produkt. Die Zusammenfassung dient nur als Referenz für den Benutzer. Der Benutzer muss die Wirtszellrückstände überprüfen. Die DNA-Methode kann durch Verwendung eigener Proben bestätigt werden, dass die Methode die Anforderungen des Benutzers erfüllen kann. Allen Laboren, die dieses Kit verwenden, wird empfohlen, die folgenden Parameter zu überprüfen: Linearität, Bereich, Genauigkeit, Präzision, Quantifizierungsgrenze, Spezifität und Robustheit.

Yeasen Biotechnology kann den detaillierten Qualifizierungsbericht für dieses Kit bereitstellen. Wenn der Benutzer diesen Bericht verwendet, werden nur die Eignung (einschließlich Präzision, Genauigkeit und Spezifität) sollten überprüft werden.

  1. Experimentelle Materialien und Methoden

2.1 HEK293 Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G), Anbieter: Yeasen, Kat.-Nr.: 41331ES60.

2.2 MolPure® Magnetic Residual DNA Sample Preparation Kit, Anbieter: Yeasen, Kat.-Nr.: 18461ES60.

2.3 Originaldaten: Die elektronische Version wurde im „Experimentalbericht“ festgehalten die Unterdatei der übergeordneten Datei 'HEK293 Kit zur Erkennung von DNA-Rückständen in Wirtszellen (3G)‘.

2.4 Methoden: Die für das Experiment verwendeten Materialien und Betriebsmethoden wurden grundsätzlich von Yeasen Biotechnology hergestellt oder festgelegt und über einen langen Zeitraum bewertet und überprüft. Die Entwicklung und Herstellung des Kits erfolgte gemäß dem ISO 13485-System.

  1. Qualifikationsinhalte und -ergebnisse

3.1 Erfassungsbereich

Der lineare Bereich des Kits betrug 30 fg/μL~300 pg/μL mit R2≥0,998, und die Amplifikationseffizienz lag bei 90 %–110 % mit CV < 15 % für jeden Konzentrationstest.

Abbildung 1 HEK293 DNA (3G) qPCR-Standardkurve

3.2 Richtigkeit

3.2.1 RErholung

3.2.1.1 Experiment zur Wiederfindung von Blindproben durch Aufstockung

Proben von HEK293 DNA-Standards in hohen und niedrigen Konzentrationen: 300 pg/µl, 3 pg/µl und 30 fg/µl wurden jeweils hergestellt und nach der Extraktion unter Verwendung des Magnetic Bead Method for Residual DNA Sample Pre-treatment Kit untersucht (für jede Probe wurden 2 Extraktionsreplikate und für jede Extraktion 3 Untersuchungsreplikate durchgeführt) und die Probenwiederfindungen und CVs wurden analysiert.

Bei unterschiedlichen Konzentrationen der DNA-Proben lagen die Wiederfindungsraten zwischen 70 % und 130 % und die CVs lagen alle unter 20 %.

Probentyp

Theoretische Konzentration

Extrahieren Sie 1 Mittelwert

Extrahieren Sie 2 Mittelwerte

Durchschnittliche Konzentration

Lebenslauf

Erholung

Leere Probe

/

/

/

/

/

/

Wiederfindungsprobe 1

300 pg/µL

306,81 pg/µL

279,57 pg/µL

293,82 pg/µL

6,56 %

97,94 %

Wiederfindungsprobe 2

3 pg/µL

3.11 pg/µL

2,99 pg/µL

3.09 pg/µL

2,75 %

103,00 %

Wiederfindungsprobe 3

30 fg/µL

31.02 fg/µL

30,63 fg/µL

30,83 fg/µL

0,89 %

102,77 %

Tabelle 1: Wiederfindung durch Aufstockung der Blindprobe

3.2.1.2 Simuliertes Experiment zur Probenrückgewinnung durch Spiking

Proben der gleichen Konzentration (3 pg/µL HEK293-DNA) wurden mit 5 verschiedenen Hintergrundlösungen (hoher Proteingehalt, hoher Nukleinsäuregehalt, hoher und niedriger pH-Wert, hoher Salzgehalt) extrahiert (für jede Probe wurden 2 Extraktionsreplikate und für jede Extraktion 3 Testreplikate durchgeführt) und die Probenwiederfindungen und CVs wurden analysiert.

Die DNA-Probenwiederfindungen für verschiedene Hintergrundlösungen lagen zwischen 70 % und 130 %, wobei alle CVs unter 20 % lagen.

Probentyp

Theoretische Konzentration

Extrahieren Sie 1 Mittelwert

Extrahieren Sie 2 Mittelwerte

Durchschnittliche Konzentration

Lebenslauf

Erholung

Einfaches Beispiel

/

/

/

/

/

/

Hoher Proteingehalt

3 pg/µL

2,65

2,80

2,73

3,80 %

90,87 %

Hoher Kernsäuregehalt

2,82

2,97

2,90

3,71 %

96,58 %

Hoher Salzgehalt

2,88

2,70

2,79

4,47 %

92,89 %

Hoher pH-Wert

2,81

2,93

2,87

2,98 %

95,71 %

Niedriger pH-Wert

2.76

2,79

2,77

0,99 %

92,48 %

Tabelle 2 Grundlegende Probenwiederfindung durch Spiken

3.3 Präzision

3.3.1 Wiederholbarkeit

Wiederholen Sie den Test 10-mal für HEK293-DNA-Standards bei einer Konzentration von 30 fg/μL mit einem CV <15 %.

Wiederholungen

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Bedeuten

CV%

Nachweiswert (fg/µL)

29,51

30.02

30.13

30.16

27,99

31.01

31.05

30,95

31.02

29,86

30.17

3,15 %

Tabelle 3: Wiederholbarkeitsergebnisse

3.3.2 Mittlere Präzision

Drei Experimentatoren testeten unabhängig voneinander HEK293-DNA-Standardproben bei hohen und niedrigen Konzentrationen: 300 pg/μl, 3 pg/μl und 30 fg/μl. Für jede Konzentration wurden drei Replikate durchgeführt und die CVs aller neun erhaltenen Daten lagen bei <15 %.

Erfahrung

Tatsächliche Konzentration

Theoretische Konzentration

HEK293 DNA (3G)

300 pg/µL

3 pg/µL

30 fg/µL

Erfahrung 1

Bestimmung 1

319,58

3.026

32.02

Bestimmung 2

309,76

3.051

37.01

Bestimmung 3

309,24

3.067

36.03

Erfahrung 2

Bestimmung 4

308,34

2.909

29,91

Bestimmung 5

308,54

2.9

29,67

Bestimmung 6

305,83

2.921

28.85

Erfahrung 3

Bestimmung 7

299,11

3.035

29,36

Bestimmung 8

300,07

2.833

31.14

Bestimmung 9

302.03

3.033

33.07

/

Bedeuten

306,95

2,975

31,90

/

CV%

2,03 %

2,83 %

9,26 %

Tabelle 4 Ergebnisse zur mittleren Präzision

3.4 Spezifität

Die Interferenz zellulärer genomischer DNA, die üblicherweise bei der Herstellung von Biologika verwendet wird, wurde auf Interferenzen mit HEK293-DNA-Nachweisreagenzien untersucht. Die Interferenzgruppe überlappte sich mit der Kontrollgruppe und es wurde keine Interferenz beobachtet (die folgende Abbildung zeigt in der Reihenfolge die Interferenzdaten genomischer CHO-, E. coli- und Pichia Pastoris-DNAs mit HEK293-DNA-Nachweisreagenzien).

Abbildung 2 Ergebnisse des Interferenzexperiments

3.5 Bestimmungsgrenze

HEK293-DNA wurde bei 30 fg/μL, 20 fg/μL, 10 fg/μL und 5 fg/μL nachgewiesen, mit 10 Replikaten für jede Konzentration. Die Ergebnisse zeigten, dass der CV bei Konzentrationen von 10 fg/μL und mehr <20 % betrug. Das heißt, die Quantifizierungsgrenze des HEK293-Wirtszell-DNA-Rückstandsnachweiskits (3G) betrug 10 fg/μL.

Wiederholungen

Prüfling

HEK293-DNA (3G) (fg/μL)

Menge

Neuberechnungsverhältnis %

1

11.04

110,40 %

2

9,97

99,70 %

3

11.12

111,20 %

4

11.07

110,70 %

5

11.21

112,10 %

6

9,93

99,30 %

7

10.25

102,50 %

8

10.16

101,60 %

9

10.08

100,80 %

10

10.11

101,10 %

Bedeuten

10.49

/

CV%

5,14 %

/

Abbildung 3 10fg/μL HEK293 DNA (3G) qPCR Testergebnis

3.6 Robustheit

Dieses Kit wurde getestet und ist für die folgenden Instrumente geeignet (jedoch nicht darauf beschränkt):

Verkäufer

Instrumentenmodelle

Verstärkungseffizienz

R2

Bestimmungsgrenze (fg/μL)

CV%

Thermo

ABI 7500

102,84 %

1

10

7 %

Thermo

ABI QuantStudio5

104,70 %

0,999

10

9 %

Shanghai Hongshi

SLAN

101,46 %

0,999

10

8 %

Tabelle 5 Ergebnisse des Geräteeignungstests

3.7 Stabilität

3.7.1 Frost-Tau-Stabilität

Das HEK293 Host Cell DNA Residue Detection Kit (3G) wurde durch 10-maliges Einfrieren und Auftauen getestet. Die Leistung des Kits wurde nicht beeinträchtigt.

Testindikatoren

Gefrier-Tau-Zeiten

Parameter

T0-Zeit

10 mal einfrieren und auftauen

Standardkurvenparameter

Verstärkungseffizienz

99,34 %

100,78 %

R2

1

1

Bestimmungsgrenze (30 fg/μL)

Lebenslauf

11 %

7 %

Tabelle 6 Ergebnisanalyse der Frost-Tau-Stabilität

3.7.2 Beschleunigte Stabilität

Das HEK293 Host Cell DNA Residue Detection Kit (3G) wurde 30 Tage lang bei 2–8 °C bzw. 14 Tage lang bei 37 °C gelagert. Die Leistung des Kits wurde dadurch nicht beeinträchtigt.

Testindikatoren

Beschleunigung Temperatur & Zeit

Parameter

T0-Zeit

37℃ 7 Tage

37℃ 14 Tage

Standardkurvenparameter

Verstärkungseffizienz

103,83 %

101,58 %

100,47 %

R2

0,999

1

1

Bestimmungsgrenze (30 fg/μL)

CV%

8 %

5 %

5 %

Tabelle 7 Beschleunigte Stabilitätsergebnisanalyse

3.8 Leergrenze

Bei der No-Template-Kontrolle (NTC) handelte es sich um eine Template-Verdünnung mit 96 Wiederholungen von CT-Werten >32 (plus ROX-Kalibrierungsschwellenwertlinie auf 0,06 eingestellt).

Abbildung 4 Ergebnisse des NTC-Experiments

  1. 4.Referenz

4.1 Chinesische Arzneibuchkommission (ChPC). Arzneibuch der Volksrepublik China (Band Ⅲ) [S]. Beijing: China Medical Science and Technology Press, S. 542–543, 2020.

4.2 NMPA, 2007: Allgemeine Grundsätze für die technische Überprüfung der Validierung analytischer Methoden zur Qualitätskontrolle biologischer Produkte.

4.3 ICH (2022) „Analytische Methodenvalidierung Q2“, Entwurfsversion.

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